Auf nach Salzburg…

Wir haben nur einen Tag Zeit, also rauf aufs Rad und los gehts…. Schnell merken wir, dass die Lage von unserem Campingplatz perfekt ist. Der Platz „Camping-Nord Salzburg“ ist zwar einfach (mit tollem Pool), aber als Ausgangspunkt um Salzburg zu erkunden genial….

Nur 5 Kilometer auf breiten Radwegen an der Salzach entlang und wir sind da. Wettertechnisch ist es zwar nicht so schön, aber trockener als vorausgesagt.

Der erste Eindruck war wirklich schön auch wenn die Bilder mit blauem Himmel natürlich beeindruckender gewesen wären….

   

Nachdem wir die Räder abgestellt hatten, wurde Volker gleich von einem Spirituosengeschäft angezogen. Das dies ein Reiseführer-Tipp ist, erfuhren wir erst später…wir können uns anscheinend einfach auf unser gutes Gefühl und seine gute Nase verlassen… Nach einem Probier-Frühschoppen waren die ersten Einkäufe erledigt; später würden wir sie dann dort abholen…..

 

Weiter gings und wir ließen die Stadt auf uns wirken. Für Besichtigungen hatten wir keine Zeit und eigentlich genießen wir auch eher nur den Anblick….Die ganzen (bestimmt auch interessanten) Informationen merken wir uns ja eh nicht…🙈

 

Einzig die Tour mit der Festungsbahn zur Festung Hohensalzburg hätte mich gereizt… so blieb nur der Blick von unten mit einem Zupfbrot in der Hand.   

   

Zum Frühstück gab`s anschließend im Biergarten „Stern“ Speckknödel mit Sauerkraut…

                         sau gut...ehrlich 😃

Gut gestärkt ging's dann weiter...wir wollten ja auch noch etwas sehen...Natürlich ist uns auch mehrfach „Mozart“ über den Weg gelaufen. Wir tranken Pharisäer und Lumumba (zum Aufwärmen) am Mozartplatz, wir liefen am Geburtshaus von Mozart vorbei und kauften Mozartkugel für die Mutti…. 

      Sämtliche Spezialitäten-Geschäfte wurden erkundet und die Rücksäcke füllten sich. Neben Ziegenkäse mit Trüffel und Hartwürstel vom Wollschwein wurde unser lieber „Prinz; die alte Waldhimbeere“ gekauft…. 

 

Und dann mussten wir ja noch die Einkäufe vom Morgen abholen. Wie am morgens schon angekündigt, testeten wir da noch etwas Wein im hinteren Probierzimmer. Neben uns sassen zwei ältere Damen und schnell kamen wir ins Gespräch. Sie bestätigten, dass wir die wichtigsten Punkte Salzburgs gesehen hatten und es hier im Sporer einfach österreichisch-gemütlich ist… Wohl war… Plötzlich lernten wir noch den Obmann und Gardehauptmann „Albert“ kennen, wurden zu weiteren Getränken eingeladen und über Sitten und Gebräuche des Salzburger Landes informiert

Wenn man z.B. einen Sturm (ähnlich wie der Federweisse in rot) trinkt, sagt man nicht Prost sondern Mahlzeit und zur Garde-Kräutermischung stößt man mit G`sundheit an...Komisches Österreich😂

    

Auf dem Rückweg sind wir dann wieder zum „Guten Hirten“. Mich hatte der Beilagensalat am Vortag so geflasht, das ich dieses Mal gleich die doppelte Portion bestellte…

Und dann wurden wir doch noch einmal nass..

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